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#BG2GETHER Frage des Monats hoch

Natür­lich kann die aus­ufern­de Advents­zeit in die­sem Jahr nicht die #BG2GETHER Akti­on auf­hal­ten. Wäre ja gelacht (unab­hän­gig von den fol­gen­den Lach­ge­schich­ten)! Aber anstatt sich mit Advents­ka­len­dern, Weih­nachts­märk­ten oder Glüh­wein aus­ein­an­der­zu­set­zen, gehen wir die­ses Mal den bei Spie­len auf­kom­men­den Gefüh­len auf den Grund. Des­we­gen wird auch auf das obli­ga­to­ri­sche Fra­gen­bün­del ver­zich­ten und die Fra­ge des Monats kommt so klar wie sel­ten daher:

"Welche Spiele konnten euch emotional so richtig berühren?"

Eines vor­weg: ich bin nicht ganz glück­lich mit der Fra­ge. Was bedeu­tet "so rich­tig"? Gibt es Spie­le, die einen falsch berüh­ren? Oder nur so ein biss­chen? Natür­lich ver­mu­te ich, was mit der Art der Fra­ge­stel­lung gemeint ist, mir miss­fällt aber etwas die Inten­ti­on dahin­ter. Denn in ers­ter Linie sind wir Spie­len­den für die Emo­tio­nen ver­ant­wort­lich. Ich kann bei einem L.A.M.A. stumpf und ohne Regun­gen die Kar­ten aus­spie­len und dabei jede Stim­mung kil­len. Oder ich kann PICTURES oder DIXIT spie­len und nichts kom­men­tie­ren, was das Spiel dann so inter­es­sant wie einen nas­sen Sack Zement macht. Wenn uns also ein Spiel emo­tio­nal berüh­ren soll, dann müs­sen wir dazu bereit sein!

Ich bin jeden­falls sehr gespannt, wie die teil­neh­men­den Blogs die Fra­ge ange­hen. Ich erwar­te ins­ge­heim, dass ich etwas zu Titeln wie LES POILUS, THIS WAR IS MINE oder HOLDING ON lese bzw. höre. Denn zumin­dest mei­ne ers­ten Asso­zia­tio­nen zu der Fra­ge kreis­ten alle um "ernst­haf­te" Spie­le, die mir etwas über das Medi­um Spiel ver­mit­teln wol­len, die mich zum Nach­den­ken brin­gen kön­nen. Über deren spe­zi­el­le The­ma­tik ent­ste­hen bes­ten­falls bestimm­te Emo­tio­nen, die man so am Spie­le­tisch nicht erwartet. 

Lachgeschichten
klappt zwar nicht auf Kom­man­do, aber soll­te trotz­dem das Ziel sein

Über das Nach­den­ken zu die­sen Spie­len bin ich dann aber zum Kern die­ses Bei­trags gekom­men. Denn wenn ich über Emo­tio­nen beim Spie­len rede, dann sind das meis­tens Lach­ge­schich­ten. Ich spie­le näm­lich in ers­ter Linie, weil ich Freu­de am Mit­ein­an­der habe – die sich meist durch eine gelös­te Stim­mung und viel Lachen am Tisch bemerk­bar macht. Das beschränkt sich nicht nur auf die locker-leich­ten Spie­le. Selbst bei staub­tro­cke­nen Exper­ten­spie­len wird gelacht, weil bestimmt dabei auch der ein oder ande­re kom­men­tie­ren­de Spruch raus­ge­hau­en wird. Des­we­gen kann ich zwar Brett­spie­le digi­tal / online spie­len, auf­grund der dort meist begrenz­ten Kom­mu­ni­ka­ti­on zie­he ich aber immer "rea­le" Spiel­grup­pen vor. Denn mir geht es um das Drum­her­um, um das Erle­ben von Gemein­schaft. Somit kann ich die Aus­gangs­fra­ge eigent­lich immer pau­schal fol­gen­der­ma­ßen beant­wor­ten: "Das letz­te Spiel!"


Habe ich es mir zu ein­fach gemacht? Hät­te ich mehr Anek­do­ten erzäh­len sol­len? Ich bin jeden­falls gespannt, wie mei­ne Mitstreiter:innen die­se Fra­gen beant­wor­tet haben. Des­we­gen wer­de auch ich jetzt die­sen Links folgen:

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