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Aphorismus des Monats – 2023-11

Der Apho­ris­mus des Monats 2023-11 ist aktu­el­ler denn je. Die letz­ten drei Wochen gaben wie­der eini­gen Anschau­ungs­un­ter­richt bei den öffent­li­chen Empö­rungs­wel­len aller Arten. Meis­tens habe ich dabei lei­der das Gefühl, dass gar nicht mehr ver­sucht wird, die ande­ren Mei­nun­gen sinn­ge­mäß zu ver­ste­hen. Viel wich­ti­ger ist es, den eige­nen Stand­punkt ange­grif­fen zu sehen und laut­hals zu pro­tes­tie­ren. Dabei sind es wie so oft die Zwi­schen­tö­ne und die klei­nen, ger­ne über­se­he­nen Details, die ver­mit­teln kön­nen. Ich hof­fe doch stark, dass bald wie­der etwas mehr Gelas­sen­heit herr­schen wird, damit auch nuan­ciert argu­men­tiert wer­den kann.

Der Weg zwi­schen "Ach­tung" und "Äch­tung" ist nur zwei Pünkt­chen lang.

Wal­ter Ludin

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