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Drafting

Draf­ting beschreibt einen Aus­wahl­me­cha­nis­mus – meist von Kar­ten, aber auch von Plätt­chen oder Würfeln.

All­ge­mein gespro­chen bedeu­tet Draf­ting, dass sich die Spie­ler aus einer bestehen­den offe­nen Aus­wahl bedie­nen können.

Bei den Meis­ten aus dem Brett­spiel­hob­by wird der Begriff aber enger gefasst. Danach bekommt man Kar­ten oder auch Wür­fel auf die Hand, schaut sich die­se an und gibt den Rest wei­ter. Die­ser Mecha­nis­mus wird ger­ne auch im Ken­ner- und Exper­ten­spiel­be­reich genutzt, um zufäl­li­ge Kar­ten­zu­sam­men­stel­lun­gen nicht ins Extre­me abdrif­ten zu lassen.

Tag im Blog: Draf­ting

typi­sche Ver­tre­ter: Klas­si­sche Bei­spie­le für die Aus­wahl­de­fi­ni­ti­on sind ZUG UM ZUG oder THURN UND TAXIS. Ver­tre­ter des enger gefass­ten Begriffs sind bspw. 7 WONDERS und NEOM. Neu­er­dings wer­den aber nicht nur Kar­ten oder Plätt­chen gedraf­tet, son­dern auch Wür­fel. Ein Ver­tre­ter die­ser Kate­go­rie ist bspw. DIE TAVRENEN IM TIEFEN THAL oder auch DIZZLE.

Neom - Detail
wel­ches Plätt­chen soll ich nun weitergeben?