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Worker-Placement

Worker-Pla­ce­ment ist ein Spiel­me­cha­nis­mus, bei dem bei dem Spie­ler Aktio­nen durch Ein­set­zen von Spiel­stei­nen aus­wäh­len (und damit oft die­se Akti­on für ande­re Spie­ler blockieren).

Beim die­sem Mecha­nis­mus wer­den die ein­zel­nen Aktio­nen nor­ma­ler­wei­se durch die Plat­zie­rung von Spiel­fi­gu­ren oder Spiel­stei­ne auf den jewei­li­gen Akti­ons­fel­dern aus­ge­wählt. Die Spie­ler wäh­len die Aktio­nen in der Regel nach­ein­an­der aus. Meist gibt es ein Limit für die Häu­fig­keit, mit der eine ein­zel­ne Akti­on aus­ge­führt wer­den kann. Sobald die­ses Limit für eine Akti­on erreicht ist, wird es ent­we­der teu­rer, die Akti­on erneut zu neh­men. Oder die Akti­on kann für den Rest der Run­de über­haupt nicht mehr ver­wen­det wer­den. Somit kön­nen nicht alle Aktio­nen in einer bestimm­ten Run­de von allen Spie­lern aus­ge­führt wer­den. Wenn das Spiel in Run­den auf­ge­baut ist, wer­den nor­ma­ler­wei­se alle Aktio­nen am Anfang oder am Ende jeder Run­de aktua­li­siert, so dass sie wie­der ver­füg­bar sind.

Neue­re Ent­wick­lung kom­bi­nie­ren die­sen Mecha­nis­mus mit ande­ren Ele­men­ten – bspw. mit Wür­feln, was dann als Dice-Pla­ce­ment bezeich­net wird.

Aus the­ma­ti­scher Sicht stel­len die Spiel­fi­gu­ren, die die Spie­ler zur Aus­wahl von Aktio­nen ver­wen­den, häu­fig Arbei­ter dar. Daher die Bezeich­nung "Arbei­ter­ein­satz".

Tag im Blog: Worker-Pla­ce­ment

typi­sche Ver­tre­ter: AGRICOLA oder VITICULTURE

Viticulture - Detail2
Kon­zen­tra­ti­on aufs Wesent­li­che ist nicht nur im Spiel von Vor­teil – son­dern auch in der Spieleentwicklung
Synonyme:
Worker-Placement-Spiel, Worker Placement, Worker-Placement-Gruppe, Worker-Placement-Mechanik, Dice-Placement, Dice Placement