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Aphorismus des Monats – 2022-05

Okay, ich gebe es zu. Der aktu­el­le Apho­ris­mus 2022-05 ist ein wenig bil­lig, da die­ser doch eine arg all­ge­mei­ne Pol­tik­schel­te ist. Denn ich möch­te nicht mit den Men­schen tau­schen wol­len, die sich den Poli­tik­be­trieb antun (im Gro­ßen wie auch im Klei­nen). Weni­ger des­halb übri­gens, weil ich kei­ne poli­ti­sche Mei­nung habe, son­dern mich schre­cken eher die Par­tei-Gebil­de ab. Aber zurück zum Apho­ris­mus. Ich den­ke schon, dass sich aktu­ell gut zeigt, wel­che Poli­ti­ker und Poli­ti­ke­rin­nen bes­ser ihr Han­deln erklä­ren kön­nen als ande­re. Ob die Poli­tik dahin­ter dann die bes­se­re ist, wird die Zeit zei­gen. Aber ich füh­le mich deut­lich woh­ler, wenn mir halb­wegs ver­ständ­lich erklärt wird, war­um was getan wird und war­um nicht.

Der Poli­ti­ker hat etwas mit dem Künst­ler gemein­sam – die Welt, von der er spricht, ist nicht die Welt, in der er lebt. 

Pavel Koso­rin

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