Lange nichts mehr geschrieben in dieser Kategorie. Doch kurz vor Weihnachten braucht vielleicht noch der ein oder andere einen Tipp für eine Kleinigkeit unter dem Weihnachtsbaum. Denn sind wir mal ehrlich: soll man einem Geek tatsächlich noch weitere Spiele schenken? Spätestens durch die vielen Adventskalender-Aktionen haben sich die meisten sich ohnehin schon selbst eingedeckt. Dann doch lieber etwas für das Spielen an sich schenken. Wie zum Beispiel die nun vorgestellten Würfel- und Materialschalen.
Filzschalen als Würfelauffänger
Ich liebe Würfel – und dementsprechend auch die meisten Würfelspiele. Damit stehe ich nicht alleine dar, denn für Würfel gibt es massig Optimierungsmöglichkeiten. Angefangen bei Würfeln aus Luxusmaterialien oder irrwitzigen Formen (runde Würfel oder auch 120-seitige Würfel), gibt es beispielsweise auch Würfeltürme oder Würfelteller. Besonders Würfelteller fand ich schon immer reizvoll, da wir zu Hause immer direkt auf dem Holztisch spielen und das bei ausgiebiger Würfelei schon recht laut sein kann. So richtig aufraffen konnte ich mich aber nicht, mir einen solchen Würfelteller zu besorgen – auch weil ich den Platzbedarf dafür zu einnehmend fand. Zum Mitnehmen auf einen Spieletreff ist ein solcher Würfelteller eher unpraktisch und meine zu wenigen Regalplätze sind schon durch die Spiele heiß umkämpft.
Nun habe ich aber eine mehr als brauchbare Alternative gefunden. Inspiriert durch SCHÜTTEL'S habe ich mich auf die Suche nach Filzschalen gemacht. Diese dämpfen einerseits perfekt die Würfelgeräusche, können aber durch die Druckknöpfe am Rand flach zusammen gelegt werden. Da sie auch recht leicht sind, kann man sie perfekt zu Spieletreffs mitnehmen. Erst wollte ich diese selbst basteln, merkte dann aber, dass mir dafür aktuell die Zeit fehlt. Also habe ich nach Einkaufsmöglichkeiten gesucht. Fündig geworden bin ich bei ebay, aber es gibt auch ähnliche Alternativen. Ein Zauberwort dabei lautet: Taschenleerer.
Manche meiner Mitspieler wollen nun solche Filzschalen auch zum Aufbewahren von Spielmaterial nutzen. Dann müssen diese natürlich wesentlich kleiner sein. Eine Alternative ist auch Moosgummi als Material, wie es bspw. der BoardGameGeek-Store anbietet. Ich selbst nutze dafür aber viel lieber...
Palmblattschalen als Materialablage
Ich empfehle als Materialablage aber kleine Schälchen aus Palmblatt. Diese werden gerne als Einweg-Geschirr verkauft und haben den ganz großen Vorteil, dass sie recht flach sind und man deswegen gut in die Schälchen rein greifen kann. Ich habe meine Palmblattschalen bei REWE besorgt (mit dem Pro Planet Label versehen), allerdings gibt es diese natürlich auch online zu kaufen (bspw. bei kaufdichgruen.de). Bei dieser Alternative gefällt mir vor allem das Material sehr gut. Die Palmblätter sind nicht nur umweltfreundlich, sondern fühlen sich auch schön an und sind leicht. Kann ich wirklich uneingeschränkt empfehlen!
diese Schalen reichen von der Menge locker in einer solchen Schale befinden sich die Hinweis-Lupen von HOLMES
Vorher hatte ich so kleine Plastikschälchen von IKEA. Die gibt es natürlich in tausenden Variationen (z.B. als Tee-Lichthalter). Mich stört daran meist, dass sie recht hohe Ränder besitzen und damit das Rausgreifen nicht ganz so einfach ist. Besser als nichts, sind sie aber allemal, da sie die Ordnung auf dem Tisch erhöhen und auch das Einpacken leichter machen.
diese Schalen haben schon viele Anwendungen erlebt... ... z.B. als Auffangschale für Minuspunkte von PAKU PAKU
Allerdings benötige ich diese Auffangschälchen nicht mehr als zu oft, da ich sowieso Sortierboxen nutze – aber diese habe ich schon früher empfohlen.
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