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Mitarbeiterin des Monats: Quantenphysikerin Francesca

03–2025: Quantenphysikerin Francesca (aus Tesseract)

Mitarbeiterin des Monats - Quantenphysikerin Francesca
schwebt in mir unbe­kann­ten Sphären

Ganz ehr­lich: ich habe kei­ne wirk­li­che Vor­stel­lung, was eine Quan­ten­phy­si­ke­rin macht. Grob habe ich eine Vor­stel­lung von Quan­ten. Aber das bedeu­tet nicht, dass ich ansatz­wei­se erah­ne, wie wohl der Berufs­all­tag in die­sem Bereich aus­sieht. Bei einer kur­zen Recher­che kam zusätz­lich wie­der ein alt­be­kann­tes Pro­blem zum Vor­schein: Män­ner domi­nie­ren das Erschei­nungs­bild. Glück­li­cher­wei­se zeigt sich aber, dass natür­lich auch vie­le klu­ge Frau­en auf der Welt sind. Als Namens­ge­be­rin für die Quan­ten­phy­si­ke­rin aus TESSERACT habe ich mich für Fran­ce­s­ca Fer­lai­no ent­schie­den. So rich­tig begrün­den kann ich die Wahl nicht, da mir nun ein­mal ein fun­dier­tes Wis­sen für die­se Zusam­men­hän­ge fehlt. Ich habe schlicht das Gefühl, dass der Name passt.

"Immer das Glei­che machen ist für Fran­ce­s­ca kei­ne Opti­on: Viel­falt ist ihr Mot­to! Des­we­gen bringt sich sie mit ihrem Tun in alle Berei­che gewinn­brin­gend ein. Durch ihr beson­de­res Talent erhält das Team eine hohe Fle­xi­bi­li­tät und kann somit auch aus­sichts­los erschei­nen­de Situa­ti­on noch ent­schär­fen. Welch ein Segen für die Menschheit!"

In TESSERACT dreht sich alles um Wür­fel – kein Wun­der, spricht man doch beim titel­ge­ben­de Tes­ser­akt von einem vier­di­men­sio­na­len Hyper­wür­fel, der anschei­nend als fik­ti­ver Gegen­stand auch ins Mar­vel Uni­ver­sum gelangt ist. Und auch wenn ich dar­in eben­falls kein Exper­te bin, so wür­de doch die Sto­ry des Spiels dort hin­ein­pas­sen. Denn in einem außer­ir­di­schen Tes­ser­akt am Nord­pol sam­melt sich ver­dammt viel Ener­gie. Schaf­fen wir es nicht, die­sen zeit­nah zu ent­schär­fen, kol­la­biert er und zer­stört unse­re Welt. Wie wir es von PANDEMIE gewohnt sind, müs­sen wir ein sol­ches Hor­ror-Sze­na­rio ver­hin­dern. Dazu neh­men wir ein­zel­ne bun­te Wür­fel aus einem vor­her aus 64 Wür­feln gebil­de­ten Wür­fel, der ein­drucks­voll auf einem Dreh­tel­ler rotiert wer­den kann. Unser Ziel ist es, aus den ent­fern­ten Wür­feln Zah­len­ket­ten bzw. ‑gleich­wer­ti­ge Grup­pen zu bil­den. Am Ende unse­res Zuges baut sich dann der Tes­ser­akt zusätz­lich ab, sodass wir kei­ne Zeit zu ver­schwen­den haben. Das oben genann­te PANDEMIE war bestimmt eine gro­ße Inspi­ra­ti­ons­quel­le für die­ses koope­ra­ti­ve Wür­fel­ma­ni­pu­la­ti­ons­spiel. Es fühlt sich näm­lich sehr ähn­lich auch, auch wenn TESSERACT nun optisch deut­lich mehr beein­druckt. Wie­der haben wir ein Spiel, dass uns per­ma­nent Knüp­pel zwi­schen die Bei­ne wirft. Wie­der haben wir unter­schied­li­che Cha­rak­te­re, die beson­de­re Eigen­schaf­ten haben. Und wie­der haben wir ein aus­ge­präg­tes Alpha­spie­ler-Pro­blem. Trotz­dem ist TESSERACT eine reiz­vol­le Gen­re-Vari­an­te, was sich ins­be­son­de­re durch das spie­le­ri­sche, aber auch hap­ti­sche Erleb­nis mit den vie­len bun­ten Wür­feln begründet.

Tesseract - Francesca
mehr Wis­sen­schaft wagen!

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