zuletzt gelesen: "Momo" von Michael Ende
Die Sommerzeit benutzt ich bei Spielen gerne dazu, um auch mal ältere Schätze zu entdecken. Warum das also nicht auch bei Büchern machen und mal Wissenslücken stopfen? Genau aus dieser Motivation habe ich nun endlich einmal MOMO von Michael Ende gelesen.
Als Kind bzw. Jugendlicher habe ich es nie gelesen. Mir ist eigentlich nur ein Filmausschnitt bekannt, bei denen mich die Grauen Herren so abgestoßen haben, dass ich den Film nicht sehen und das Buch nicht lesen wollte. Nun bin ich aber älter und nicht mehr ganz so schnell zum Fürchten zu bringen. Zumal das Cover meiner alten Ausgabe doch ganz friedlich wirkt.
Und Momo hat sich durchaus gelohnt. Da sind schon sehr schöne Gedanken im Buch – auch wenn es natürlich nicht mehr so ganz zeitgemäß ist. Ich habe keine Zugang zur Tonalität bekommen. Alles war mir etwas zu gewollt und langatmig. Trotzdem kann ich mit den Grundaussagen voll mitgehen. Deswegen mein Tipp: sich die Zeit nehmen und mehr miteinander reden (oder zur Not auch ein gutes Buch zu lesen)!









"auch wenn es natürlich nicht mehr so ganz zeitgemäß ist"
Stimmt. Genauso wie der alte Schrott von Schiller und Goethe und so – total veraltet 🙂