Zug um Zug in der Board Game Arena

Zug um Zug von Alan R. Moon – erschienen bei Days of Wonder

ZUG UM ZUG beschreibt per­fekt, wie ich meist die Board Game Are­na nut­ze. Denn dort spie­le ich sel­ten live, son­dern statt­des­sen zug­ba­siert. Immer wenn ich die Zeit dafür fin­de, mache ich mei­ne Züge und bin dann wie­der off­line. Logi­scher­wei­se ver­zet­tel ich mich dann auch mal, aber das tut mir zumin­dest nicht den Spaß am Spie­len neh­men – zumal mir letzt­end­lich der fina­le Erfolg nicht wich­tig ist.

Somit wer­de ich wohl auch bei ZUG UM ZUG kein ernst­haf­ter Geg­ner für die vie­len Fans sein. Denn bei dem Spiel ver­zet­tel ich mich ger­ne schon am Tisch und ver­pas­se die rich­ti­gen Zeit­punk­te. Und Fans gibt es übri­gens immer noch eine Men­ge. Auch bei uns im Spie­le­kreis wird die­ser moder­ne Klas­si­ker wei­ter­hin ger­ne auf den Tisch gebracht. Was viel­leicht auch dar­an liegt, dass die­se Rei­he mit immer neu­en Edi­tio­nen ste­tig am Leben gehal­ten wird. Bei BGA gibt es jetzt erst ein­mal nur die ursprüng­li­che USA-Edi­ti­on, die 2004 zum Spiel des Jah­res gekürt wur­de. Aber zumin­dest die Euro­pa-Edi­ti­on wür­de ich mir für die Zukunft auch noch ger­ne wün­schen. Denn die­se macht mir noch einen Ticken mehr Spaß. Dort ken­ne ich mich nicht nur geo­gra­fisch etwas bes­ser aus, son­dern auf dem Spiel­plan kann ich auch noch Bahn­hö­fe bau­en. Aller­dings will ich gar nicht nör­geln, denn auch mit der App der USA-Edi­ti­on habe ich schon vie­le Stun­den am Smart­phone gezockt. 

Wie so oft (und damit eigent­lich immer noch nicht oft genug) schlie­ße ich mit den bekann­ten Wor­ten... Wir dan­ken von gan­zem Her­zen all den flei­ßi­gen Betei­lig­ten für die­se digi­ta­le Umset­zung: thoun für die BGA-Ent­wick­lung, dem Autor, dem Ver­lag, den Illus­tra­to­ren und allen ande­ren Beteiligten!