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Mitarbeiterin des Monats: Journalistin Samantha Legrand

12–2021: Samantha Legrand (aus Under Falling Skies)

Mitarbeiterin des Monats Samantha Legrand
rasen­de Reporterin?

Ich gebe es zu. Ich war kurz davor, wie­der eine weih­nacht­li­che Per­son zum Mit­ar­bei­ter des Monats zu küren. Das ist schon ver­lo­ckend bei all der Weih­nachts­vor­freu­de. Da wir aber schon bei Bee­p­le HEXENHAUS ins Ram­pen­licht gestellt haben, woll­te ich mich dann doch the­ma­tisch anders ori­en­tie­ren. Mit Saman­tha Leg­rand habe ich dabei zwei Flie­gen mit einer Klap­pe geschla­gen. Denn einer­seits war UNDER FALLING SKIES auf Platz 1 mei­ner Top-Lis­te des letz­ten Jahr­gangs und ande­rer­seits woll­te ich ohne­hin schon die gan­ze Zeit den auf­rech­ten Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten mei­ne Hoch­ach­tung aussprechen:

"Uner­schro­cken wagt sich Saman­tha Leg­rand in Kri­sen­ge­bie­te und berich­tet für die Öffent­lich­keit. Sie sorgt für einen wich­ti­gen Wis­sens‑Zugewinn von unab­hän­gi­ger Sei­te. Denn damit wer­den die Mäch­ti­gen die­ser Welt kon­trol­liert und die brei­te Bevöl­ke­rung infor­miert. Somit stellt der Jour­na­lis­mus eine wich­ti­ge Säu­le einer wehr­haf­ten Demo­kra­tie dar."

Mehr muss ich eigent­lich gar nicht sagen. Ich habe jeden­falls höchs­ten Respekt vor all den Men­schen, die von Orten und Ereig­nis­sen berich­ten, zu denen ich mich nicht trau­en wür­de. Die uner­schro­cken genug sind, über Miss­stän­de auf­zu­klä­ren und dafür von einer klei­nen, aber laut­star­ken Min­der­heit ange­gif­tet werden. 

Damit möch­te ich jedoch den Medi­en kei­nen Frei­fahr­schein aus­spre­chen. Denn zu viel hat mir in der letz­ten Zeit auch dort nicht gefal­len. So bin ich der Mei­nung, dass man­chen Grup­pen viel zu viel Gehör ver­schafft und damit ein fal­sches Bild der Wich­tig­keit trans­por­tiert wird. Das bedeu­tet nicht, dass die­se Stim­men nicht gehört wer­den sol­len – aber die­se müs­sen in Rela­ti­on gesetzt wer­den zur Faktenlage.

Under Falling Skies - Samantha Legrand
Ob gegen die Ali­ens so eine klei­ne Kame­ra reicht?

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