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Das Schwert des Sommers von Rick Riordan

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Nach­dem sich mei­ne Toch­ter für das abend­li­che Vor­le­sen PERCY JACKSON gewünscht hat, kam ich auf die Idee, mir von mei­nem Soh­ne­mann DAS SCHWERT DES SOMMERS aus sei­nem MAGNUS CHASE Schu­ber aus­zu­lei­hen. Denn ich ging davon aus, dass Rick Rior­dan bei die­ser Rei­he das glei­che Kunst­stück gelang, wie bei PERCY JACKSON: auf kunst­vol­le Wei­se alte Mytho­lo­gie neu zu erzählen.

Da ich bis­her nicht mit den nor­di­schen Göt­ter-Sagas ver­traut war, kann ich schlecht sagen, wie gut ihm das unter dem Aspekt der Neu­er­zäh­lung letzt­end­lich gelun­gen ist. Ich kann nur fest­stel­len, dass das Buch als sol­ches fes­selnd war. Die ein­zel­nen Cha­rak­te­re sind schön schräg, die Action-Sze­ne gut cho­reo­gra­phiert und natür­lich kommt auch der Humor nicht zu kurz. Natür­lich gilt das gan­ze unter der Prä­mis­se, dass das ein Jugend­ro­man ist. Wenn ich eine ernst­haf­te Neu­in­ter­pre­ta­ti­on der nor­di­schen Mythen wür­de lesen wol­len, dann hät­te ich bestimmt zu ande­ren Autor*innen grei­fen müssen.

Für mich der Höhe­punkt war aber die Ein­bin­dung ein­zel­ner Runen, da ich mich auf dem The­men­ge­biet ein wenig aus­ken­ne – zumal auch "mei­ne" Rune eine wich­ti­ge Rol­le spielt und dabei sogar recht gut deren zuge­schrie­be­nen Eigen­hei­ten beschrie­ben wur­de. Nun bin ich natür­lich gespannt, wie die Geschich­te wei­ter geht. Aber der Vor­teil an einem Schu­ber ist schließ­lich, dass schon alle Bän­de vor­rä­tig sind. Also wird gleich wei­ter gelesen... 

PS: der ande­re Vor­teil an dem Schu­ber ist übri­gens die deut­lich zurück­hal­ten­de­re Gestal­tung der Buch-Cover. Die fin­de ich bei der uns vor­lie­gen­den Taschen­buch-Aus­ga­be deut­lich ange­neh­mer als die über­dreh­ten Cover­ge­stal­tun­gen der ein­zel­nen Bücher.

Magnus Chase - Schuber
Bild: Carlsen Verlag

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