zuletzt gelesen: "Holmes und ich: Die Morde von Sherringford" von Brittany Cavallaro
Ich weilte noch im Urlaub und mein Tolino war leer gelesen. Was tun? Ganz einfach: schnell mal die Onleihe besuchen und sich dort überraschen lassen, was einem ins Auge fällt. Daraus wurde dann bei mir HOLMES UND ICH: DIE MORDE VON SHERRINGFORD.
Warum? Gute Frage. Einerseits interessiert mich alles, was mit Sherlock Holmes zu tun hat – und das, obwohl ich wohl nur eine einzige Original-Geschichte von Sir Arthur Conan Doyle gelesen habe. Andrerseits fand ich aber auch die Cover-Gestaltung interessant. Die Projektionsfläche des menschlichen Körpers und im Hintergrund die chemischen Formeln – das weckte mein Interesse.
Dass DIE MORDE VON SHERRINGFORD sich dann als Jugendbuch herausgestellt hat, tat meiner Neugierde keinen Abbruch. Schließlich suchte ich eine leicht zu lesende Urlaubslektüre – und die habe ich bekommen. Bei Holmes handelt es sich allerdings nicht um den großen Privatdetektiv, sondern um seine Ur-Ur-Urenkelin Charlotte Holmes. Der Erzähler der Geschichte (also das "Ich") wiederum ist ein Ur-Ur-Urenkel von Watson. Ist alles ziemlich konstruiert, macht aber trotzdem Spaß, weil auch der eigentlich Plot ganz viele Querbezüge zu den Original-Geschichten aufweist und gekonnt damit spielt. Am Ende war es mir zwar etwas zu viel des Guten, aber trotzdem fühlte ich mich die ganze Zeit gut unterhalten. Mal schauen, ob ich irgendwann mal die Reihe fortsetze, wenn ich mal wieder luftig-leichte Buch-Kost zu mir nehmen will...









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