zuletzt gelesen: „Die unsichtbare Bibliothek“ von Genevieve Cogman
Um DIE UNSICHTBARE BIBLIOTHEK bin ich schon lange herum gestreunert. Vor allem die Covergestaltung hat mal wieder mein Interesse geweckt. Wenn ich es recht bedenke, dann sind wahrscheinlich gut 70 Prozent meiner Buchkäufe auf das Cover zurück zu führen. Wahrscheinlich gibt es dazu auch Studien, nur bin ich im Moment zu faul danach zu suchen. Für mich ist das auch nicht wichtig genug, schließlich bin ich mit meinem Verhalten zufrieden – zumal die Auswahl eher zu groß als zu klein ist, so dass ich mein System gar nicht verfeinert haben muss.
Meine kleine Blog-Auszeit habe ich jedenfalls dazu genutzt relativ zügig DIE UNSICHTBARE BIBLIOTHEK zu lesen. Dabei fiel mir der Einstieg alles andere als einfach. Es hat eine Zeit gedauert, bis mich die Geschichte fangen konnte. Am Anfang war mir vieles zu verwirrend und diese dauernde Fettung von bestimmten Begriffen hat mich ziemlich genervt. Aber ich bin am Ball geblieben und am Ende war ich so im Sog drin, dass ich mir vorgenommen habe, bald auch noch dem nächsten Teil dieser Reihe eine Chance zu geben.
Denn mir gefällt der wilde Mix aus einer alternativen Fantasy-Welt und einer klassischen Detektiv-Geschichte recht gut. Autorin Genevieve Cogman bringt dabei viele interessante Ideen unter einen Hut. Nicht alles passt perfekt zusammen, aber das gestehe ich einem Erstlings-Werk zu. Die Charaktere sind vielschichtig und bieten noch reichlich Raum für weitere Entwicklungen. Ich bin also gespannt auf die Weiterführung der Geschichte!
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