10–2020: Marc-Uwe (aus Krasse Kacke)
Muss ich den Namen Marc-Uwe für das Känguru noch erklären, oder kann man sich das denken? Okay, dem hier abgebildeten Känguru fehlen die Schnapspralinen, aber mittlerweile sollte es doch als bekannt genug vorausgesetzt werden können. Schließlich hat es sich auch schon in das ein oder andere Brettspiel eingeschlichen. Allerdings bleibt es dummerweise immer namenlos, weswegen ich es der Einfachheit halber als Marc-Uwe benenne, schließlich gibt es da gewisse Überschneidungen.
"Partys zu crashen gilt als eine Paradedisziplin aufmüpfiger Kängurus. Haben sich die sechs bekannten WG-Bewohner mit der Zeit arrangiert, kommt nun neuer Ärger ins Haus. Denn natürlich räumt auch das Känguru seine Hinterlassenschaften nicht immer postwendend zur Seite und schon geht sie wieder los, die andauernde Diskussion wer was wann gemacht hat. Da kann das Känguru noch so unschuldig mit dem Zeigefinger verneinen: am Ende zählen auch für Marc-Uwe die harten Fakten und die wasserdichten Alibis."
Das Känguru ist lediglich eine Promo-Karte für das immer noch unterschätzte KRASSE KACKE. Wer die Chance hat, das irgendwo zu ergattern, sollte zugreifen. In den ersten Partien schafft es noch Vorteile für die Mitspielenden, da man es aufgrund der fehlenden Schrammen lediglich über die Rückseite noch gut als solches identifizieren kann. Dieser unversehrte Zustand ändert sich jedoch recht schnell. Dann ist es die große Unbekannts, die man gerne mal auf der Hand behält. Denn ziemlich oft orientieren sich ahnungslose (und verzweifelte) Ratende an den Rückseiten, um sich den entscheidenden Tipp für ein verdächtiges Tier zu holen. Doch da fehlt das Känguru, weswegen es gerne als potentieller Täter vergessen wird.
Kommentar hinzufügen