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Der Sternenritter von Susanne Pavlovic

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Sode­le, end­lich bin ich wie­der im rich­ti­gen Rhyth­mus. Mei­ne gan­zen Urlaubs­bü­cher habe ich nun nach und nach hier im Blog nach­ge­tra­gen und so kann ich zeit­nah über mein ges­tern been­de­tes Buch schrei­ben. Wenig über­ra­schend, dass es DER STERNENRITTER von Susan­ne Pav­lo­vic war – wel­ches Buch soll­te sonst unter die­ser Über­schrift bespro­chen werden?

Nach etwa einem Drit­tel habe ich aber beim Lesen noch­mals kurz inne gehal­ten und die letz­ten 50 Sei­ten des Vor­gän­gers über­flo­gen (DAS SPIELMANNSLIED), da ich wegen der gan­zen Anspie­lun­gen auf Num­mer Sicher gehen woll­te, dass ich auch alles rich­tig ver­ste­he. In den zwei Jah­ren zwi­schen den bei­den Büchern konn­te ich mich nicht mehr an alle Details erin­nern. Zumal man­che Cha­rak­te­re eine deut­li­che Wand­lung in den Jah­ren zwi­schen der Dar­bie­tung der Geschich­te und ihrer eigent­li­chen Erzähl­zeit erlebt haben.

Ansons­ten bie­tet DER STERNENRITTER all das, was mir schon beim ers­ten Band gefal­len hat. Es ist eine sym­pa­thi­sche Geschich­te mit nicht ganz so glanz­vol­len Hel­den, wie man sie viel­leicht aus ande­ren Fan­ta­sy-Büchern kennt. Alles ist unter­halt­sam und mit Humor geschrie­ben. Manch­mal fehlt viel­leicht ein wenig die Raf­fi­nes­se beim Auf­lö­sen diver­ser bedroh­li­chen Situa­tio­nen, aber das emp­fin­de ich bei der ansons­ten luf­ti­gen Geschich­te nicht als stö­rend. Vor allem auch des­halb, weil der eigent­li­chen Haupt­fi­gur aus­rei­chend Raum gege­ben wird: dem hel­den­haf­ten Huhn mit dem unaus­sprech­li­chen Namen. Welch ande­res Fan­ta­sy-Buch kann das schon bieten?

Der Sternenritter - Cover
Foto: Amrun Verlag

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