zuletzt gelesen: Bretonisches Leuchten von Jean-Luc Bannalec
Schon bei meinem letzten Beitrag über ein Buch aus dieser Reihe habe ich darüber sinniert, dass bei mir ein wenig die Luft raus ist und ich nicht sicher bin, wann ich denn einen weiteren Kommissar Dupin Roman lesen würde. Okay, es hat nur etwa eineinhalb Jahre gedauert. Aber wegen diesem ganzen Corona-Gedöns habe ich mich wieder an die Atlantikküste zurück gesehnt und dann eben doch zu diesem Buch gegriffen. Zumal mir auch die Gegend, in der BRETONISCHES LEUCHTEN spielt, von einem früheren Aufenthalt dort bekannt ist.
Jedenfalls wurde ich beim Lesen ganz gut unterhalten. Vielleicht hat mir diese Pause gut getan, vielleicht aber auch der Ortswechsel von Dupin. Denn dieser befindet sich dieses Mal etwas weiter weg von seinem Kommissariat in seinem Sommerurlaub. Dort kommt er aber nicht zu der Ruhe, zu der ihn alle anderen zwingen wollen, weil natürlich vor Ort ein Mord passiert. Und ein Anschlag auf eine Politikerin. Und ein Diebstahl aus der Kapelle. Außerdem wird noch ein Gast aus dem gleichen Hotel vermisst. Hängen all diese Fälle etwa zusammen?
Natürlich ist das alles sehr konstruiert und ein wenig war ich auch genervt von den vielen Volten, die Dupin meint, schlagen zu müssen. Aber alles ist recht charmant verpackt und am Ende löst sich alles recht geistreich auf. Da habe ich schon wesentlich schlechtere Bücher gelesen...

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